Skip to main content

Woher kommen Fruchtfliegen

Winzige Fruchtfliegen, die auch Obstfliegen genannt werden, kommen direkt durch das Fenster. Wenn sie durch den Duft des gärenden Obstes angelockt werden, machen sie es sich dort gemütlich und vermehren sich schnell. Mit bis zu 400 Eiern, die die Obstfliege legen kann, breitet sich die Population in den Wohnstuben immer weiter aus, wenn keine Grenzen gesetzt werden. Wie bleiben die Fruchtfliegen dort, wo sie hingehören, nämlich in der Natur.  Fliegennetze vor den Fenstern und den Balkontüren halten die Fruchtfliegen zuverlässig fern. Nur wer sich schnell gegen die Fruchtfliegen wehrt, zum Beispiel mit der Lebendfalle, kann den Drahtseilakt aus Artenschutz und Selbstschutz gewinnen.

Ursprung von Fruchtfliegen

Aus den Tropen stammen die Fruchtfliegen, aber in der Nähe von Wohnräumen mit Fenstern ohne Fliegennetze und gärendem Obst auf dem Tisch fühlen sie sich sehr wohl. Im Herbst ist die Vermehrung so intensiv, dass die Vermehrung bedrohlich werden kann. 25 Grad sind am besten, damit alle 24 Stunden eine Larve schlüpft, wer keine Obstfliegen in der Wohnung haben möchte, sollte vorbeugend aktiv werden. In 28 Tagen kann sich ein einziges Paar so sehr vermehren, dass die Räume von tausenden Fruchtfliegen bevölkert werden. Unterschiedliche Früchte der Herbstsaison garantieren eine regelmäßige Vermehrung, aus diesem Grund sollte das Obst in verschlossenen Obstboxen ausgewahrt werden. Mit den kühleren Temperaturen singt automatisch die Population der Fruchtfliegen, wenn eine offene Obstschale von den Fliegen befallen ist, wird sie nach draußen befördert, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden.

Fruchtfliegen – Gefahren

Die Einkaufstüte oder der Einkaufskorb dienen als beliebtes Transportmittel, mit dem sich die Obstfliegen Zutritt zur Wohnung verschaffen. Die Lagerräume der Supermärkte sind wie die Kinderstube der Obstfliege, dann kommt sie auf den Ladentresen und schließlich landet sie nach dem Einkauf zu Hause. Schadhafte Stellen am Obst ziehen die kleinen Obstfliegen magisch an, nicht jeder erkennt mit den Augen die Winzlinge und isst sie versehentlich mit. Fliegengenerationen an Fruchtfliegen breiten sich durch nicht geschlossene Müllkörbe mit Nahrungsreste explosionsartig aus. Im Geschirrspüler befinden sich häufig Reste des Essens an den Tellern, wenn sie nicht vor dem Wegstellen abgespült worden sind. Jede Art von Essensresten locken die hungrigen Obstfliegen an. In dem Supermarkt überleben die Fruchtfliegen auch die Wintermonate und werden ganz leicht zusammen mit dem täglichen Obst-Einkauf in die Wohnung gebracht.

Eigentlich sind die Fruchtfliegen in den Tropen ansässig, mit den Obsttransporter aus den Tropen gelangen die Obstfliegen per Express nach Deutschland und in andere Länder. In den Lagerräumen der Supermärkte breiten sie sich weiter aus und gelangen über den Obsteinkauf in die Wohnstuben. Der Zugang durch die Fenster ist eine weitere Eintrittsmöglichkeit in den Wohnbereich.  Fliegennetze vor den Fenstern und Türen lassen sich präventiv einsetzen, um das Risiko der Ausbreitung in den Wohnungen zu verhindern.


Ähnliche Beiträge



Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *